Mittwoch, 12. Dezember 2007

Cairns, Innisfail, Townsville, Airlie Beach, Yeppoon, Emu Park, Hervey Bay

In Cairns angekommen, merkte ich ziemlich schnell, dass ich jetzt in den Subtropen war. Der Schweiss rannte einem dem Koerper herunter und zusammen mit 32- 34 Crad fuehlte man sich wie in der Sauna. Das Positive daran war, dass es allen zu schaffen machte und man zusammen etwas leiden konnte. Alle Aussis die ich traf, meinten Cairns sei so schoen, aber ich empfand das eher nicht so. Ueberall gab es Buchungsagenturen, Souveniershops etc., alles eben fuer Touritsten und nicht wirklich fuer mich. Hat man ein eigenes Auto ist die Gegend um Cairns sicherlich toll- ich musste mich aber mit den Touritrips begnuegen. In Erinnerung wird mir auf jeden Fall das Schnorcheln im Great Barrier Reef bleiben. Ich sah eine Schildkroete , bunte Fische und natuerlich das Reef. Leider bekam ich beim Schnorcheln einen extrem schmerzhaften Sonnenbrand an meinen Oberschenkelrueckseiten, der mir auf meiner weiteren Fahrt noch so manche Probleme bereitete. Der 2. Tagesausflug ging nach Kuranda, einem Dorf in den Bergen, das aber auch nur auf jede Menge Touris aus ist und mich jetzt nicht vom Hocke riss. Die Rueckfahrt mit der Seilbahn ueber den Baumkronen der Regenwaldbaeume dagegen war ziemlich spaektakulaer und so konnte ich doch noch meinen Ausflugstrip geniessen.
Von Anfang an war mir klar, dass ich nicht zu lange in Cairns verweilen wollte und suchte nach einer Mitfahrgelegenheit. Wie der Zufall es will, meldete sich Stuart ( Schotte) und ich war froh, dass ich nicht alleine weiterreisen musste. Von Cairns nach Townsville nahmen wir noch Richard und Lauren aus England mit. Unterwegs stoppten wir fuer 1 Nacht in Innisfail.
Richard und Lauren blieben in Townsville und wir nahmen dafuer Tonje( Norwegerin) mit auf unsere Fahrt. In Airlie Beach angekommen, relaxten wir an der Lagoone, einem kuenstlich angelegten Pool mit Sandstrand. Fuer den 2. Tag buchten wir eine Tour mit dem Raftingboot zu den Whitsunday Islands, wo wir Schnorchelten und und am Strand lagen.
Yeppoon war unser naechstes Ziel, um von dort aus dann zu den Great Keppel Islands zu fahren. Diese Insel ist fuer mich bisher die schoenste, auf der ich war. Keine Touris, einsame Straende ( wir waren alleine an einem Kilometer weiten Strand), klares Wasser, malerische Felsen und nette Australier, die einem Tips fuer die Weiterreise gaben.
Die naechste Nacht verbrachten wir auf dem Campingplatz in Emu Park, bevor es weiter nach Hervey Bay ging. Die Stadt ist allerdings recht klein und es scheint nicht mehr richtig Saison zu sein, sodass ich hier nicht arbeiten werde, sondern mit Stuart und Tonje weiter in Richtung Brisbane gehen werde. Ich lasse ich einfach mal ueberraschen, wo ich doch mal fuer laenger verweile. Vielleicht in Sydney ueber Neujahr? Man weiss nie....

Keine Kommentare: