Mittwoch, 7. Mai 2008

Westcoast und Northern Territory: Perth to Broom

In Perth kamen wir am 7. Maerz an und stellten den Camper ausserhalb Perths auf einem Campingplatz ab.
In Perth begab ich mich auf die Suche nach einem Hostel- vergeblich. Alles war komplett ausgebucht. Also versuchte ich mein Glueck bei den Couchsurfern und fand kurzfristig eine Unterkunft bei Raymond in South Perth.
Perth ansich gefiel mir sehr gut: kein Stress, keine Hektik- alles ein bischen entspannter, aber auf Dauer wohl auch etwas langweilig.
in Perth traf ich mit Magnus einem Schweden, dem ich zuvor auf sein Lift- Offer geantwortet habe und wenig spaeter stand der Plan, dass ich entlang der Westkueste mitreisen werde.
Am 13. Maerz machten wir uns also im Auto auf den Weg: Magnus, Marc, Max ( beide D ) und ich.
Unser erstes Highlight der vielen, die an der Westkueste auf uns warteten, waren die Pinnacles im Nambung Nationalpark. Sandsteinformationen, die Mitten in einem Wuestengebiet stehen und wie hingestellt aussehen.
Am naechsten Tag fuhren wir nach Monkey Mia. Unterwegs hielten wir an verschiedenen Lookouts, unteranderem an einem Strand, der nur aus weissen Muschel besteht- einfach wahnsinn. In Monkey Mia konnten wir wilde Delphine beobachen, die 3 mal Vormittags zur Fuetterung kommen, sonst aber vollkommen natuerlich leben und auf Nahrungsjagd gehen muessen.
Nach dem Austausch der Wasserpumpe unseres Holden Comodores in Carnavon, ging es weiter nach Coral Bay, wo wir fast 3 Tage verbrachten. Der strand dort wareinfach wunderschoen und da wir auch auf andere Backpacker trafen, fiel es uns schwer vonhier weiterzufahren. Exmouth und der Cape Range Nationalpark standen als naechste Stops an. Wir chillten am Strand, schnorchelten, rannen auf Sandduenen, machten Bekanntschaften mit Massen an Zecken und wildeb Kaengeruhs.
Am 24. Maerz machten wir uns zu unserem naechsten Ziel Tom Price auf. Die Stadt liegt am Eingang zum Karijini Nationalpark, der mit Abstand der schoenste unserer Reise war. Wir wanderten in Schluchten, badeten in Pools, schwammen zu Wasserfaellen und liessen uns auch von dem Regen der uns 2 Tage verfolgte nicht abschrecken.Immerhin war noch Regenzeit und wir waren froh, dass die Strassen einigermassen befahrbar waren.
Einige Tage spaeter, am 28. erreichten wir Broom, wo wir im Hostel auf Freunde von Marc trafen. In Broom relaxten wir, trotz der hohen Luftfeuchtigkeit und genossen es im eigenen Bett und nicht im Zelt oder Auto schlafen zu muessen. Die Abende verbrachten wir biertrinkend mit den anderen Backpackern. 2 Tage spaeter reiste Max ab, der sein Rueckflug nach Deutschland antrat.

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